Dialog im fief

Der Dialog soll als Pfeiler des gemeinsamen Denkens und ein Instrument für die persönliche Entwicklung der einzelnen Mitarbeiterin und des einzelnen Mitarbeiters, sowie des gesamten Vereins stehen.

Der dialogische Prozess ist geprägt durch gegenseitigen Respekt, Zuhören und sich authentisch mitteilen zu können.

Beziehungsarbeit ist kein Zufall, wir können sie bewusst anbieten und dazu einladen. Dazu braucht es eine Stärkung der natürlichen Kompetenzen - unserer Empathiefähigkeit. Die dialogische Haltung ermöglicht es, diese Kompetenz bewusst in Einzelgespräche und Gruppenarbeit einzubringen und zur dialogischen Beziehung einzuladen und sie zu begleiten. Zuhören zu können, das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse und der Bedürfnisse von anderen sowie die Begegnung auf Augenhöhe sehen wir als große Herausforderung an uns selbst. Wenn es uns gelingt, den uns anvertrauten Personen mit Wertschätzung und persönlicher Authentizität zu begegnen, erfahren wir Respekt, Offenheit und Vertrauen. Wir möchten Menschen, die die Idee verloren haben, gut für sich sorgen zu können, durch Vorleben und Einladen ermutigen, diese Idee wieder für sich zu entdecken.

Damit also Kinder u. Jugendliche günstigere Erfahrungen machen können, möchten wir die Eltern, Erwachsene, Lehrer und sozialpädagogische Fachkräfte einladen, Kindern und Jugendlichen diese Beziehungserfahrungen zu ermöglichen, indem wir sie ihnen vorleben. Wir setzen nicht auf kurze Effekte und Scheinerfolge, sondern auf eine nachhaltige Wirkung. Der dialogische Prozess ist geprägt durch gegenseitigen Respekt, Zuhören und sich authentisch mitteilen zu können.

Das fief bietet seinen Mitarbeiter:innen eine Ausbildung zur Dialogbegleitung an. Sie soll den Rahmen für eine bewusste Persönlichkeitsentwicklung geben und die Erfahrung des Prozesses, eine achtsame dialogische Präsenz einzunehmen und sie anderen anbieten zu können. Der Dialog soll als Pfeiler des gemeinsamen Denkens und ein Instrument für die persönliche Entwicklung der einzelnen Mitarbeiterin und des einzelnen Mitarbeiters, sowie des gesamten Vereins stehen.

Aspekte und Inhalte der Ausbildung sind:
* Der Dialog (Grundverständnis) - Dialogisches Lernen - Die Dialogische Haltung erleben
* Die Kernfähigkeiten und Einladungen für den Dialog
* Dialog als Stärkung der eigenen Achtsamkeit und Präsenz
* 5 Ebenene im Dialog - Auseinandersetzung mit den eigenen Wahrnehmungs- und Handlungsmustern/Biografiearbeit
* Ressourcenorientierte Wahrnehmung/Wandeln der Wahrnehmungsmuster
* Erleben der eigenen Authentizität und Integrität - selbstverantwortliche Gestaltung der eigenen Persönlichkeitsentwicklung
* Einladungen zum Dialog und Rahmengestaltung für den "Container"
* Praktische Übungen zum Einladen, Anbieten und Halten des Dialogischen Prozess

 Dialog ist nicht in erster Linie eine Methode, sondern eine Haltung.

"Die Welt in der wir leben, entsteht aus der Qualität unserer Beziehungen."
Martin Buber


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